BSI empfiehlt Standard CSAF für automatisiertes Schwachstellenmanagement

7. Oktober 2025

News zu Informationssicherheit und Cybersecurity

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spricht sich in einem aktuellen „Management Blitzlicht“ für den Einsatz des Common Security Advisory Framework (CSAF) aus. Der Titel der Kurzveröffentlichung lautet: „Automatisiertes Schwachstellenmanagement mit dem Common Security Advisory Framework“.

Bei CSAF handelt es sich um einen offenen Standard, der eine strukturierte und maschinenlesbare Bereitstellung von Informationen zu IT-Schwachstellen ermöglicht. Sicherheitswarnungen und Advisories können damit konsistent veröffentlicht, automatisch verarbeitet und effizient in bestehende Prozesse integriert werden.

Das BSI betont, dass durch die Standardisierung sicherheitsrelevanter Informationen eine schnellere Bewertung und Reaktion auf Schwachstellen möglich wird. Unternehmen sind dadurch in der Lage, Risiken frühzeitig zu identifizieren und zielgerichtet zu mindern – etwa durch automatisierte Patch-Management-Systeme. Die Abhängigkeit von manuellen Abläufen nimmt ab, während die Resilienz der IT-Infrastruktur insgesamt gestärkt wird.

Mit der Publikationsreihe Management Blitzlicht adressiert das BSI gezielt Entscheidungstragende in Unternehmen. Die kompakten Beiträge sollen einen schnellen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Empfehlungen im Bereich der Cybersicherheit vermitteln.

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