Auch in diesem Jahr ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wieder auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vertreten. Vom 5. bis 9. September 2025 finden Besucherinnen und Besucher den Stand des BSI in Halle 1.2, Stand 175. Dort stehen das IT-Sicherheitskennzeichen sowie Beratungsangebote rund um digitale Sicherheit im Mittelpunkt.
Das freiwillige IT-Sicherheitskennzeichen richtet sich an Hersteller und Anbieter, die ihre Produkte und Dienste nach den Vorgaben des BSI entwickeln. Es schafft mehr Transparenz und Vertrauen, unterstützt die Cybersicherheit und hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Auf der Messe stellt das BSI verschiedene zertifizierte Produkte vor und informiert über die Funktionsweise des Kennzeichens. Darüber hinaus werden weitere Unternehmen aus der Elektronik- und Digitalbranche mit dem Kennzeichen ausgezeichnet.
Hersteller können sich direkt vor Ort beraten lassen – insbesondere zum Antragsverfahren und zu den Vorteilen des Kennzeichens im Hinblick auf den kommenden Cyber Resilience Act (CRA). Termine können vorab per E-Mail an it-sicherheitskennzeichen@bsi.bund.de vereinbart werden, spontane Besuche sind ebenfalls möglich.
Neben den Angeboten für Unternehmen legt das BSI auch einen klaren Fokus auf den digitalen Verbraucherschutz. Expertinnen und Experten beantworten Fragen rund um den sicheren Umgang mit Geräten, Benutzerkonten und persönlichen Daten. Laut dem Cybersicherheitsmonitor 2025 war im Jahr 2024 etwa jede siebte Person in Deutschland von Cyberkriminalität betroffen. Am Stand erhalten Interessierte praxisnahe Tipps, z. B. zur Absicherung von Accounts durch Zwei-Faktor-Authentisierung, zur Nutzung von Passkeys oder zu Gefahren durch Botnetze.
Ein Schwerpunktthema 2025 ist die E-Mail-Sicherheit. Da E-Mail-Konten häufig der zentrale Zugang zu anderen Diensten und sensiblen Daten sind, gilt es, diese besonders gut zu schützen. Im Rahmen des E-Mail-Sicherheitsjahres 2025 informiert das BSI deshalb über die Wahl eines geeigneten Anbieters sowie über Maßnahmen für eine sichere digitale Kommunikation.